Samstag, 26. Juli 2008

Water Rafting Trip in the Rockey Mountains



Hey, ich habe ein echtes Abenteuer hinter mir! Wir sind heute zum Rafting in die Rockey Mountains gefahren!
Die Gastfamilie von Birgit und Britney bietete dieses an und wie konnten uns hierzu anmelden.

Ich werde hier mal kurz den heutigen Tag beschreiben. Ich wachte von einem lauten Klopfen und einem anhaltenden "NEEEEEEEELE"-Ruf auf. Mayke stand an der Tür und rüttelte mich unsampft aus meinen Träumen. Ich schaute auf die Uhr und dachte nur: wieso um alles in der Welt muss ich schon um vor 9 Uhr aufstehen, wenn das Rafting erst um 12.30 Uhr beginnen soll?!? Doch schnell stellte sich heraus, dass wir 2,5 Stunden zum Rafting fahren mussten. Ich zog mich suuper schnell an, da ich nur noch 15 Minuten Zeit hatte, bis wir abfahren sollten. Irgendwie schaffe ich es immer wieder zu spät auf zu stehen...hmm. Naja, wir futterten im Auto einige Müsliriegel und fuhren dann eine laaaaaaaaange Zeit. Die Zeit im Auto vertrieben wir uns unter anderem mit lautem Gesang zu uwp Songs und der Choreographie zu "one 2 one".
Angekommen, gingen wir erst mal wieder in einem Restaurant Frühstücken. Ich habe diesmal Rüherei gegessen.
Dann fuhren wir zum Ort des Geschehens. Unsere "Castmembers" waren schon dort. Ich hab mir noch eine Jacke für 5 Dollar gemiete, sie hielt gut warm und ich bin im nachhinein froh, dies getan zu haben. Einige mieteten sich Neoprenanzüge. Als alle Mitglieder unserer Gruppe da waren, zogen wir unsere "Lifewests" an, stiegen in einen dieser typischen amerikanischen Schulbusse und los ging die Fahrt. Die Stimmung war grandios. Nach etwas 30 Minuten Fahrt kamen wir schließlich an dem Fluss an, von wo aus unsere lustige Tour starten sollte. Wir teilten uns in Gruppen à 6-7 Personen ein und machten dann zunächst Trockenübungen an Land, Kommandos üben. Ich war in einem Boot mit Jenny, Fenna, Annika, Maggi, Kathie und einer unbekannten Dame.
Los ging die Fahrt, Fenna und ich nahmen den Platz ganz vorne im Boot ein. Wir hatten die Aufgabe, am kräftigsten zu Rudern, die Kommandos als erstes umzusetzen. "Go foward" war das erste Kommando und wir zogen die Paddel durchs Wasser. Schon bald merkte ich, das man vorne besonders nass wird. Dies war jedoch kein Problem, da die Sonne unvermindert stark vom Himmel schien. Wir hatten verschieden starke Strömungen und Wellen zu passieren, unser Boot drehte und wankte, es kippte einmal fast um und alle sprangen in die Mitte. Wir machten jedes mal, wenn wir einen schwierigen Abschnitt des Flusses passiert hatten, "High five" mit den Paddeln und stießen Schlachtrufe aus. Alle Boote machten sich gegenseitig Nass, es war genial.
Gegen Ende der Tour hatten wir dann die Gelegenheit, ins Wasser zu hüpfen, was auch fast alle taten- es war "saukalt"! Beim letzten schwierigen Abschnitt des Flusses namens "Last Chance"-sagt ja schon alles :), standen wir alle im Boot auf. Man kam ziemlich ins wanken.
Wir haben es alle überstanden und wateten schließlich pitschnass an Land. Bibbern, aber guter Dinge fuhren wir dann in unseren Bussen zurück, wurden mit Keksen und Getränken versorgt.
Von jedem Boot war ein Foto gemacht wurden, 25 Dollar war mir dann aber zu teuer und so kaufte ich mir keins. Auf der Rückfahrt stoppten wir schließlich noch bei einem Mexikanischen Retaurant und hatten einen netten Plausch mit einem Polizisten (Officer Pol), der mit einer Harley (!) unterwegs war!
Als wir schließlich zu Hause waren, stellte Shawna fest, dass sie sich einen riesigen Sonnenbrand an Armen, Beinen, Nacken und Gesicht geholt hatte. Gut das ich mich gut eingecremt hatte.

Und nun sitze ich hier auf meinem Bett und bin Hundemüde. Ich werde jetzt besser schlafen, morgen muss ich zum nach Hause telen rechtzeitig aufstehen.

Viele liebe Grüße aus dem fernen Denver....weit weit weg.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

...dein deutsch lässt do langsam aber sicher zu wünschen übrig ;-))