Dienstag, 5. August 2008

"Strike"-day







Heute war der aller letzte Tag im Sherman Street Event Complex. Ab morgen haben wir in einem anderen Gebäude "Untericht". *schnief*
Ich und einige anderen Leute standen auf der Liste für "Strike"-Arbeit. Das heißt, wir hatten die Aufgabe, dass komplette Bühnenequipment abzubauen und vor die Tür dieses Gebäudes zu befördern. Gesagt, getan. Wir haben nach einem schnell "Run-thru"...das heißt, nachdem wir schnell bestimmte stellen Show durchlaufen sind (Power with, Up with people, Ayiko, Shine the Light..),der Gesang stand im Vordergrund und nicht die Tänze, unserer "Strike-arbeit" begonnen. Es war harte Arbeit und wir haben duzende Lampen entschraubt, alle möglichen schweren oder leichten Dinge in Kisten verpackt, Kostüme sortiert, Kabel aufgerollt, Stangen entschraubt und zusammen "getapt", Dinge die Treppe hinab getragen etc. Es hat soo viel spaß gemacht und wir waren ein super Team. Ich war wirklich happy, endlich mal dem Singen und Tanzen in der großen Gruppe zu "entfliehen" und hab wirklich mein Bestes gegeben. Diese Arbeit war genau das Richtige für mich! Die Quittung sind zwei bleischwere Tennisarme, aber das war mir die Stike-arbeit wert! :D

Nach dem Stike mussten wir dann doch wieder tanzen. Jedes mal, wenn einer in der Gruppe einen Fehler gemacht hatte, musste der ganze Cast Liegestützen machen. Die Show ist in 5 Tagen und es weht jetzt wirklich ein anderer "Wind", man merkt es. Ich muss wirklich die Lieder und Tänze noch mal guut lernen :)!

Heute Abend sind wir dann in einer kleinen Gruppe in ein Nagelstudio gegangen und ich habe die erste Maniküre meines Lebens bekommen. Fast alle Leute, die dabei waren, wollten Maniküre und Pediküre machen lassen, ich nur Maiküre. Meine Nägel schimmern nun in einem zarten Orange...eine neue interessante Erfahrung *lol*.

Am 4.8 haben uns übrigens zwei sehr interessante Guestspeaker besucht. Bruce Eary, der uns einen Vortrag über " Life in a Fishbowl" hielt. Er erklärte uns, dass wir auf unsere Uwp Tour sehr vorsichtig damit sein sollen, was wir über uns Preisgeben, da wir nun in der Öffentlichkeit stünden und die Medien alles verwerten würden

Carolin, die zweite Sprecherin, erläuterte uns, dass die Uwp Erfahrung sehr hart, emotional, "temperal, cultural" werden wird.

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